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Drei Kandidierende für die Wahl der Landesbischöfin oder des Landesbischofs

Wahl durch die Landessynode am 17. März 2022

Die Tübinger Studieninspektorin am Evangelischen Stift, Pfarrerin Dr. Viola Schrenk, der Ulmer Dekan Ernst-Wilhelm Gohl sowie der Vorstandsvorsitzende von „die Zieglerschen e. V. – Wilhelmsdorfer Werke evangelischer Diakonie“, Pfarrer Gottfried Heinzmann, kandidieren für das Amt der Landesbischöfin bzw. des Landesbischofs der Evangelischen Landeskirche in Württemberg. Sie bewerben sich um die Nachfolge von Landesbischof Dr. h. c. Frank Otfried July, der im Juli 2022 in den Ruhestand geht. Die Wahl findet am 17. März statt - dem ersten Tag der Frühjahrstagung der Landessynode.

Die Kandidierenden für die Bischofswahl 2022: Gottfried Heinzmann, Dr. Viola Schrenk, Ernst-Wilhelm Gohl (v.l.n.r.)Bild: elk-wue.de

So können Sie die Wahl zum neuen Landesbischof oder zur neuen Landesbischöfin verfolgen:

Am 17. März - dem Tag der Wahl - finden Sie die Live-Übertragung der Synodentagung sowie aktuelle Informationen zum Fortgang und zum Ergebnis der Wahl auf unserer Synodenseite.

Medienvertreter finden alle Pressematerialien im Pressebereich unserer Webseite.


Weiter unten auf dieser Seite finden Sie Lebensläufe der Kandidierenden, eine genaue Beschreibung der Wahl-Regularien, die Historie der Landesbischöfe seit 1945 sowie einen Teilmitschnitt der Pressekonferenz, in der sich die drei Kandidierenden vorgestellt haben, und zusätzlich einen Videobeitrag von kirchenfernsehen.de.

Zudem werden sich die Kandidierenden in jeweils zwei Gottesdiensten der Öffentlichkeit vorstellen. Einzelne Gottesdienste werden auch live gestreamt - die entsprechenden Links finden Sie weiter unten auf dieser Siete.

Eine weitere Möglichkeit, sich einen Eindruck von den drei Kandidierenden zu machen, bietet eine digitale Podiumsdiskussion mit den Kandidierenden, die am 3. März stattgefunden hat. Sie finden die Aufzeichnung im Youtube-Channel der Landeskirche und weiter unten auf dieser Seite. Unten finden Sie auch eine „Alpha & Omega“-Sendung des Evangelischen Medienhauses, in der sich die Kandidierenden vorstellen.

Gottesdienste mit Ernst-Wilhelm Gohl

Sonntag, 23. Januar 2022

10:00 Uhr Martinskirche Langenau (die Aufzeichnung des Gottesdienstes finden Sie hier)

Sonntag, 30. Januar 2022

9:30 Uhr Ulmer Münster

 

Gottesdienste mit Gottfried Heinzmann

Montag, 24. Januar 2022

18:00 Uhr Ev. Stadtkirche Ravensburg, Eröffnung der Vesperkirche Ravensburg (zum Livestream)

Sonntag, 6. Februar 2022

10:00 Uhr Stiftskirche Stuttgart (zum Livestream)

 

Gottesdienste mit Dr. Viola Schrenk

Sonntag, 20. Februar 2022

10:00 Uhr Marienkirche Reutlingen (zum Livestream)

Sonntag, 6. März 2022

10:00 Uhr Stadtkirche Göppingen (zum Livestream)

 


Dr. Viola Schrenk

Dr. Viola Schrenk, zur Zeit Studieninspektorin am Evangelischen Stift in Tübingen.Bild: privat

Dr. Viola Schrenk (51) ist promovierte Theologin und derzeit Studieninspektorin am Evangelischen Stift der Landeskirche in Tübingen. Zuvor war sie bis 2017 Gemeindepfarrerin in Waldhausen (Kirchenbezirk Schwäbisch Gmünd). Zwischen Studium und Vikariat arbeitete sie an der Theologischen Fakultät der Berliner Humboldt-Universität am Lehrstuhl für Neues Testament und Christlich-Jüdische Studien und wurde dort promoviert.

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Ernst-Wilhelm Gohl

Ernst-Wilhelm Gohl, derzeit Dekan in Ulm.Bild: privat

Ernst-Wilhelm Gohl (58) ist seit 2006 Dekan in Ulm. Nach dem Zivildienst machte der gebürtige Stuttgarter eine Ausbildung zum hauptamtlichen Rettungsassistenten, bevor er in Tübingen, Bern und Rom evangelische Theologie studierte und als Gemeindepfarrer in Böblingen und Plochingen arbeitete. Er ist seit 2007 Mitglied der württembergischen Landessynode.

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Gottfried Heinzmann

Gottfried Heinzmann, derzeit Vorstandsvorsitzender von „die Zieglerschen e. V.“.Bild: privat

Gottfried Heinzmann (56) ist seit 2017 Vorstandsvorsitzender von „die Zieglerschen e. V.“, einem diakonischen Unternehmen, das mit Einrichtungen im Bereich Altenhilfe, Behindertenhilfe, Hör-Sprachzentrum, Suchthilfe und Jugendhilfe an 56 Standorten in Baden-Württemberg präsent ist. Zuvor leitete er seit 2008 das Evangelische Jugendwerk in Württemberg und war Gemeindepfarrer u. a. in Sielmingen.

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Digitale Podiumsdiskussion

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Alpha & Omega

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Beitrag des Kirchenfernsehens über die drei Kandidierenden

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Teilmitschnitt der Pressekonferenz zur Vorstellung der Kandidierenden

In diesem Teilmitschnitt der digitalen Pressekonferenz vom 30. November 2021 stellen sich Ernst-Wilhelm Gohl, Dr. Viola Schrenk und Gottfried Heinzmann der Öffentlichkeit vor. Zunächst erklärt Synodalpräsidentin Sabine Foth den Ablauf der Wahl, dann stellen sich die drei Kandidierenden persönlich vor. Es moderiert Dan Peter, Sprecher der württembergischen Landeskirche.

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Über Ernst-Wilhelm Gohl

Herkunft: geboren als Pfarrerskind am 3. Juni 1963 in Stuttgart, aufgewachsen in Esslingen-Sulzgries und Mössingen

Ausbildung: Nach Zivildienst im Rettungsdienst Ausbildung zum Rettungsassistenten. Studium der Ev. Theologie in Tübingen, Bern, Rom (Facolta Valdese)

Berufliche Stationen:

  • 1992 bis 1994 Vikariat an der Stadtkirche Böblingen   
  • 1994 bis 2001 Unständiger Dienst und erste ständige Pfarrstelle Christuskirche / Ökumenisches Gemeindezentrum Böblingen  
  • 2001 bis 2006 Pfarrer an der Stadtkirche Plochingen I  
  • derzeit Dekan in Ulm

Weitere Ämter und Ehrenämter: u.a. Mitglied der 14., 15., 16. Landessynode als direkt gewählter Theologe des Wahlkreises Blaubeuren Ulm

Persönliches: Verheiratet mit der Apothekerin Dr. Gabriela Gohl. Zwei inzwischen erwachsene Kinder und ein Sohn, der im Alter von 3½ Jahren tödlich verunglückte.

Über Dr. Viola Schrenk

Herkunft: geboren 1970 in Aalen

Ausbildung: Studium der Ev. Theologie in Tübingen und Berlin. 2006 Promotion zum Thema: „Seelen Christo zuführen. Die Anfänge der preußischen Judenmission

Berufliche Stationen:

  • 2000 bis 2005 Wissenschaftliche Mitarbeiterin am Lehrstuhl für Neues Testament und Christlich-Jüdische Studien an der Theologischen Fakultät der Humboldt-Universität zu Berlin 
  • 2005 bis 2007 Vikariat im Kirchenbezirk Neuenbürg 
  • 2007 bis 2010 Pfarrerin zur Dienstaushilfe im Kirchenbezirk Schwäbisch Gmünd, 25 Prozent Hochschulseelsorge (PH Schwäbisch Gmünd) 
  • 2010 bis 2017 Gemeindepfarrerin in Waldhausen
  • Derzeit Studieninspektorin am Evangelischen Stift Tübingen 

Weitere Ämter und Ehrenämter: Zweite Vorsitzende des Vorstands der Basler Mission Deutscher Zweig (BMDZ), Mitglied im Ökumenischen Studienausschuss des Deutschen Nationalkomitees des Lutherischen Weltbundes (ÖStA DNK/LWB), Stellvertretendes ordiniertes Mitglied des Verwaltungsgerichts der Evangelischen Landeskirche in Württemberg

Persönliches: ledig 


Über Gottfried Heinzmann

Herkunft: geboren 1965 in Neuenstadt am Kocher

Ausbildung:  1985 bis 1992 Studium der Ev. Theologie in Neuendettelsau, Erlangen und Tübingen  

Berufliche Stationen:

  • 1993 bis 1996 Vikariat in der Ev. Kirchengemeinde Westheim 
  • 1996 bis 1999 Pfarrer zur Anstellung in Filderstadt-Sielmingen 
  • 1999 bis 2007 Geschäftsführender Pfarrer der Evangelischen Kirchengemeinde Sielmingen
  • 2005 bis 2007 Stellvertreter des Dekans
  • 2008 bis 2017 Leiter des Evangelischen Jugendwerks in Württemberg
  • Derzeit Vorstandsvorsitzender der Zieglerschen e.V. – Wilhelmsdorfer Werke evangelischer Diakonie und Vorstand der Johannes-Ziegler-Stiftung

Weitere Ämter und Ehrenämter:

  • Gewähltes Mitglied im Verbandsrat des Diakonischen Werks Württemberg e.V. 
  • Vorsitzender der Gesellschafterversammlung des Diakonischen Instituts für Soziale Berufe gemeinnützige GmbH
  • Vorsitzender der Gesellschafterversammlung von mehrwert – Agentur für Soziales Lernen gGmbH
  • Persönliches: Verheiratet, zwei Kinder. Herausgeber von Liederbüchern und Glaubenskursen und Verfasser von Liedern u.a. zur Jahreslosung. Ist gerne mit dem Mountainbike unterwegs.

Synodalpräsidentin Sabine Foth zeigte sich mit dem Ergebnis des Nominierungsausschusses zufrieden: „Ich bin froh, dass wir drei profilierte und verbindende Kandidierende für das Amt der Landesbischöfin beziehungsweise des Landesbischofs gefunden haben. Ich danke an dieser Stelle den Mitgliedern des Nominierungsausschusses für die guten und konstruktiven Beratungen.“

Die Amtszeit des württembergischen Landesbischofs beträgt zehn Jahre, eine Wiederwahl ist möglich. Die Wahl soll am Donnerstag, 17. März 2022 im Rahmen der Frühjahrstagung der Württembergischen Evangelischen Landessynode stattfinden. Der Gottesdienst zum Bischofswechsel ist am Sonntag, 24.07.2022 um 10:30 Uhr in der Stuttgarter Stiftskirche geplant.

Wie wird in der Württembergischen Landeskirche eine Landesbischöfin oder ein Landesbischof gewählt?

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In der Kirchenverfassung ist das Amt des Landesbischofs bzw. der Landesbischöfin wie folgt definiert:

„Dem Landesbischof kommt die oberste Leitung der Landeskirche zu. Er vertritt die Kirche nach außen und nimmt die Aufgaben wahr, die ihm in den kirchlichen Gesetzen übertragen sind; § 36 Abs. 1 Satz 2 bleibt unberührt. Er vollzieht nach Maßgabe der gesetzlichen Vorschriften die Ernennung der Geistlichen und der Beamten der Landeskirche.“

Gewählt wird der Landesbischof von der Landessynode. Grundlage für diese Wahl ist ein Wahlgesetz, nämlich das Kirchliche(s) Gesetz über die Wahl der Landesbischöfin oder des Landesbischofs vom 25. Oktober 2001 (https://www.kirchenrecht-ekwue.de/document/17121).

Zunächst bildet die Landessynode einen Nominierungsausschuss. Darin haben qua Amt und als Vorsitzende die Präsidentin der Landessynode sowie die beiden stellvertretenden Synodalpräsidenten einen Sitz, außerdem acht weitere Mitglieder der Landessynode. Drei Mitglieder des Kollegiums werden vom Oberkirchenrat beratend in den Nominierungsausschuss entsandt.

Das Gesetz beschreibt nur knapp, dass der Nominierungsausschuss die Wahl vorbereitet und der Synode maximal drei Personen zur Wahl vorschlägt („Der Nominierungsausschuss regelt sein Verfahren selbst“). Auf welche Weise mögliche Kandidierende zur Vorauswahl in den Nominierungsausschuss gelangen und nach welchen Kriterien er seinen Wahlvorschlag erstellt, ist nicht vorgeschrieben. Umgesetzt wurde es so, dass in erster Linie die Gesprächskreise vorschlagsberechtigt waren. Auf Basis dieser Vorschläge hat der Nominierungsausschuss beraten.

Der Nominierungsausschuss hat sich entschieden, der Synode für die Wahl zur Landesbischöfin oder zum Landesbischof drei Kandidaten vorzuschlagen. Näheres zu den Kandidaten finden Sie ab 30.11.2021, 12:30 Uhr unter http://www.elk-wue.de/lbwahl.

Im Rahmen der Frühjahrstagung 2022 ist ein ganzer Tag für die Bischofswahl reserviert: Am 17. März soll diese stattfinden. Da es eine geheime Wahl ist, ist die räumliche Präsenz der Synodalen notwendig, eine digitale Wahl ist nicht möglich. Zur erfolgreichen Wahl bedarf es einer Zweidrittel-Mehrheit.

Zunächst stellen sich an diesem Wahltag die Kandidierenden der Synode vor. Dann geht’s los mit der Wahl.

Es gilt: Wenn in den ersten drei Wahlgängen keine oder keiner der Vorgeschlagenen die notwendige Zweidrittel-Mehrheit erreicht, scheidet die Person mit der geringsten Stimmenzahl aus.

Wenn auch in zwei weiteren Wahlgängen niemand die Zweidrittel-Mehrheit erreicht, scheidet wiederum die Person mit der geringeren Stimmenzahl aus.

Dann gibt es nur noch einen Wahlgang: Erreicht die oder der Verbleibende eine Zweidrittel-Mehrheit, ist die Wahl erfolgreich.

Und wenn nicht? Dann stellt der Nominierungsausschuss einen neuen Wahlvorschlag auf. Darin können sowohl Kandidatinnen oder Kandidaten des alten Wahlvorschlags aufgenommen werden als auch neue Personen, die sich dann der Synode vorstellen. Und das Wahlverfahren geht wieder von vorne los. Jedenfalls soll am 17. März eine Wahl erfolgen.

Übrigens: Sollten bei einem Wahlgang kein Kandidat „die wenigsten“ Stimmen erhalten, sondern die Kandidaten, die ausscheiden müssten, gleich viele Stimmen, muss der Wahlgang wiederholt werden, damit klar ist, wer ausscheiden muss.  


Die Landesbischöfe der Evangelischen Landeskirche in Württemberg seit 1945

1929 bis 1949: Dr. h. c. Theophil Heinrich Wurm wurde am 7.12.1868 in Basel geboren. Er hatte das Amt des Prälaten in Heilbronn von 1927 bis 1929 und das des Landesbischofs von 1929 bis 1949 inne (während der ersten vier Jahre mit dem Titel Kirchenpräsident). 1945 wurde er zum Vorsitzenden des Rats der Evangelischen Kirche in Deutschland gewählt.

1949 bis 1962: Dr. Dr. h. c. Martin Haug wurde am 14.12.1895 in Calw geboren. Ab 1935 war er Direktor des Evangelischen Pfarrseminars Stuttgart, 1946 wurde er als Prälat zum Stellvertreter des Landesbischofs in geistlichen Angelegenheiten, 1949 übernahm er das Amt des Landesbischofs, das er bis 1962 innehatte.

1962 bis 1969: Dr. Dr. h. c. Erich Eichele, geboren am 26.2.1904 in Stuttgart, war von 1951 bis 1962 Prälat im Ulm war und übte das Amt des Landesbischofs von 1962 bis 1969 aus.

1969 bis 1979: Dr. h. c. Helmut Claß wurde am 1.7.1913 in Geislingen-Altenstadt geboren. Im Anschluss an sein Amt als Prälat in Stuttgart (1968 bis 1969) hatte er das Amt des Landesbischofs von 1969 bis 1979 inne.

1979 bis 1988: Dr. h. c. Hans von Keler wurde am 12.11.1925 in Bielitz (heute Bielsko-Bia?a) geboren. Von 1976 bis 1979 hatte er das Amt des Prälaten von Ulm inne, darauf folgte die Wahl zum Landesbischof (1979 bis 1988).

1988 bis 1994: Dr. h. c. Theo Sorg wurde am 11.3.1929 in Nierstein geboren. Von 1980 bis 1988 hatte er das Amt des Prälaten von Stuttgart inne und von 1988 bis 1994 das Amt des Landesbischofs.

1994 bis 2001: Dr. h. c. Eberhardt Renz wurde am 1.5.1935 in Neenstetten geboren. 1968 bis 1971 lehrte er Theologie in Kamerun, danach folgten verschiedene Ämter im Bereich Mission, bevor er schließlich 1994 zum Landesbischof gewählt wurde.

2001 bis 2005: Dr. Gerhard Maier wurde am 30.8.1937 in Baiersbronn geboren. Er war im Tübinger Albrecht-Bengel-Haus zunächst Studienleiter, dann Rektor (1980 bis 1995). Vor seiner Amtszeit als Landesbischof von 2001 bis 2005 hatte er von 1995 bis 2001 das Amt des Ulmer Prälaten inne.

Seit 2005 ist Dr. h. c. Frank Otfried July Landesbischof. Er wurde am 17.7.1954 in Darmstadt geboren. Bevor er 1996 Leitender Pfarrer und Direktor des Evangelischen Diakoniewerks Schwäbisch Hall wurde, arbeitete er von 1987 an als persönlicher Referent der Landesbischöfe von Keler, Sorg und Renz.

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